- Die INRIX 2017 Traffic Scorecard analysiert die Auswirkungen von Verkehrsstaus in weltweit 1.360 Städten und 38 Ländern und ist damit die umfangreichste Studie dieser Art
- Insgesamt wurden 73 deutsche Städte und große Ballungsräume analysiert. Autofahrer verbrachten hier zu Stoßzeiten durchschnittlich 30 Stunden pro Jahr im Stau
- Die direkten und indirekten Kosten, die durch Staus verursacht werden, belaufen sich im Jahr 2017 auf 80 Milliarden Euro, das entspricht 1.770 Euro pro Fahrer
- München liegt zum zweiten Mal in Folge an der Spitze der staureichsten Städte in Deutschland. Durchschnittlich verbringen Autofahrer hier 51 Stunden pro Jahr im Stau
- Hamburg und Berlin verzeichnen den deutlichsten Anstieg, beide Städte liegen mit je 44 Stunden pro Fahrer und Jahr im Stau nun auf den Plätzen zwei und drei
- Am meisten verbesserte sich die Verkehrssituation in Heilbronn, hier verbrachten Autofahrer durchschnittlich 19 Prozent weniger Zeit im Stau als im Vorjahr
- Deutschland befindet sich auf Platz 11 der verkehrsreichsten entwickelten Länder der Welt und belegt in Europa den vierten Platz
München – 6. Februar 2018 – INRIX veröffentlichte heute seine 2017 Traffic Scorecard. Die Analyse umfasst das Stauaufkommen in 1.360 Städten in 38 Ländern und damit fast 300 Städte mehr als in der letztjährigen Studie – es handelt sich somit um die umfangreichste Staustudie weltweit. Deutschland belegt im weltweiten Vergleich der verkehrsreichsten entwickelten Länder Platz 11 und landet europaweit auf Platz vier. Autofahrer verbringen hier zu Stoßzeiten pro Jahr durchschnittlich 30 Stunden im Stau. Die durch Staus entstandenen Gesamtkosten liegen bei 80 Milliarden Euro, pro Fahrer ergibt das einen Durchschnitt von 1.770 Euro pro Jahr.
In Deutschland analysiert die Traffic Scorecard 2017 die Verkehrslage von 73 Städten und großen Ballungsräumen, elf mehr als im Jahr 2016. München führt das Ranking zum zweiten Mal in Folge an und ist damit auch 2017 die verkehrsreichste deutsche Stadt. Autofahrer steckten hier während der Stoßzeiten durchschnittlich 51 Stunden im Stau fest, vier Stunden mehr als im Jahr 2016. In München entstanden dadurch Kosten in Höhe von 2.983 Euro pro Fahrer im Jahr, auf die Stadt gerechnet summiert sich der Betrag auf 2,9 Milliarden Euro. Eine Ursache für den Anstieg ist die relativ hohe Anzahl von Baustellen an wichtigen Verkehrsknotenpunkten, wie zum Beispiel am Sendlinger Tor und am Thomas-Wimmer-Ring.
Den dramatischsten Anstieg verzeichnen Hamburg und Berlin. In Hamburg, 2017 auf Rang 2 gelistet, stieg die Zahl der pro Fahrer im Stau verbrachten Stunden von 39 auf 44, in Berlin von 38 auf 44. Das führte zu enormen Kosten in beiden Städten, 6,9 Milliarden Euro pro Jahr in Berlin und 3,5 Milliarden in Hamburg. Auch hier liegt ein Zusammenhang mit Bauprojekten nahe, die zur Instandhaltung und Verbesserung der Infrastruktur durchgeführt wurden, wie etwa die Renovierung des Wallringtunnels in Hamburg oder die Ausbesserung der Fahrbahnbeläge auf der A113 und A100 in Berlin.
In Stuttgart blieb die Zeit, die Autofahrer im Stau verbrachten, gleich, sie lag auch 2017 bei 44 Stunden pro Fahrer. Die dadurch entstandenen Kosten lagen mit 2.386 Euro pro Fahrer um 150 Euro über dem Vorjahreswert. Damit stieg die Summe der Kosten für alle Autofahrer in Stuttgart um fast 250 Millionen Euro auf 918 Millionen Euro pro Jahr.
Baden-Württemberg hat sein Budget für Maßnahmen zur Erhaltung der Straßenqualität erhöht, daher konnten zwischen 2011 und 2016 über 1.000 Kilometer Bundes- und Landstraßen verbessert werden. Vor allem im baden-württembergischen Heilbronn sind große Verbesserungen zu verzeichnen, dort fiel die durchschnittlich im Stau verbrachte Zeit von 45 auf 38 Stunden pro Jahr. So konnte sich Heilbronn vom zweiten auf den siebten Platz im Deutschland-Ranking verbessern. Den wahrscheinlich größten Effekt hatten hier der Abschluss vieler Bauprojekte im Vorfeld der „BUGA 2019“ sowie die Eröffnung der Karl-Nägele-Brücke im Juli 2017.
„Staus kosten die Deutschen über 30 Milliarden Euro pro Jahr, bedrohen das Wirtschaftswachstum und beeinträchtigen die Lebensqualität“, sagt Dr. Graham Cookson, Chef-Volkswirt bei INRIX. „Die Stadtplaner investieren jedes Jahr Milliarden, um das Straßennetz in Stand zu halten und zu verbessern. Wie der Erfolg beispielsweise in Baden-Württemberg zeigt, führen diese Maßnahmen zu spürbaren Verbesserungen. Aber das Verkehrsaufkommen nimmt stetig zu, und um künftige negative Folgen auf die Wirtschaft zu verhindern und die Mobilitätsherausforderungen zu meistern, müssen wir in intelligente Verkehrssysteme investieren.“
Tabelle 1: Die 10 verkehrsreichsten Städte und Ballungsräume Deutschlands
Rang | Stadt | Wartezeit im Stau in Stoßzeiten in Stunden (Vorjahreswert, Veränderung) | Durchschnitt-liche Staurate | Gesamtkosten pro Fahrer | Gesamtkosten für Stadt |
1 (1) | München | 51 (47, +5%) | 16% | € 2.984 | € 2.9bn |
2 (5) | Hamburg | 44 (39, +8%) | 14% | € 2.646 | € 3.5bn |
3 (6) | Berlin | 44 (38, +10%) | 14% | € 2.811 | € 6.9bn |
4 (4) | Stuttgart | 44 (44, -5%) | 13% | € 2.386 | € 918m |
5 (8) | Ruhrgebiet | 40 (35, +11%) | 10% | € 2.129 | € 2.2bn |
6 (3) | Köln | 40 (45, -13%) | 11% | € 2.107 | € 1.4bn |
7 (2) | Heilbronn | 38 (45, -19%) | 14% | € 2.317 | € 154m |
8 (7) | Frankfurt | 36 (38, -9%) | 10% | € 1.820 | € 906m |
9 (11) | Würzburg | 35 (33, +4%) | 14% | € 2.382 | € 241m |
10 (13) | Karlsruhe | 34 (29, +14%) | 12% | € 2.166 | € 468m |
Die INRIX 2017 Traffic Scorecard ermöglicht eine tiefgehende Analyse von Staus in Städten
Auf Basis der Daten von 300 Millionen vernetzten Automobilen und Geräten untersucht die INRIX Traffic Scorecard das Verkehrsaufkommen zu unterschiedlichen Tageszeiten in unterschiedlichen Straßenabschnitten. Beispielsweise analysiert sie den Pendlerverkehr in den Zentren, auf den Wegen in die Stadt hinein und aus ihr heraus, während und außerhalb von Stoßzeiten, während der Arbeitswoche sowie an Wochenenden.
Wichtige Ergebnisse für Deutschland
Ergebnisse zum Verkehr in den Innenstädten
- München hatte zu Stoßzeiten die höchste Staurate auf Hauptverkehrs- und Innenstadtstraßen, 27 Prozent der Gesamtfahrzeit wurden durch Staus beeinträchtigt. Im Vergleich dazu lag diese Rate in Los Angeles, der weltweiten Stauhauptstadt, lediglich bei 21 Prozent.
- Während der Hauptverkehrszeiten liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit mit 9 km/h in München um 72 Prozent unter der Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h.
- In Mönchengladbach fällt die Geschwindigkeit bei Stau in der Innenstadt am meisten, auf lediglich 7 km/h, gefolgt von Berlin mit 8 km/h.
Fahrten stadtein- und auswärts
- Pendler in Frankfurt verbringen auf dem Weg in das Zentrum oder aus der Stadt heraus noch vergleichsweise wenig Zeit im Stau, die Staurate liegt hier bei 16 Prozent. In München und Hamburg liegt dieser Wert dagegen bei 26 Prozent, in Stuttgart, Heilbronn und Würzburg bei 25 Prozent.
- Auf den Hauptstraßen nach München hinein und aus der Stadt hinaus reduziert sich die Durchschnittsgeschwindigkeit im Berufsverkehr um 45 Prozent, von 65 auf 20 km/h.
- Außerhalb der Hauptverkehrszeiten ist der Verkehr auf den Münchner Einfallstraßen in beiden Richtungen mit einer Staurate von 12 Prozent erstaunlich gering, verglichen mit 26 Prozent in Würzburg und 19 Prozent in Heilbronn. In Frankfurt (4 Prozent) und im Ruhrgebiet (8 Prozent) ist dieser Wert sogar extrem niedrig.
Wirtschaftliche Auswirkungen
- In Würzburg leidet die Wirtschaft am meisten unter dem Stau, mit einer Staurate von 20 Prozent an Werktagen außerhalb des Berufsverkehrs. Dort verbringen die Autofahrer tagsüber pro Jahr durchschnittlich 32 Stunden im Stau – der höchste Wert in ganz Deutschland.
- Würzburg hat auch die höchste Staurate auf den Ein- und Ausfallstraßen, dort stecken die Fahrer 26 Prozent ihrer Zeit im Stau.
Wochenende
- In Heilbronn müssen Autofahrer für ihren Wochenendausflug viel Zeit mitbringen, sie stehen dort im Durchschnitt 12 Prozent der Zeit im Stau, länger als überall anders in Deutschland.
- In Reutlingen, auf Rang 14 im deutschen Gesamtranking, fällt die Durchschnittsgeschwindigkeit am Wochenende auf den niedrigsten Wert, im Stau geht es nur mit 8 km/h voran.
Deutschlands staureichste Straßen
INRIX identifizierte auch die staureichsten Strecken in Deutschland und die Zeiten mit den höchsten Verkehrsbelastungen. Die schlimmste Staustrecke lag 2017 auf der A6 in Mannheim zwischen den Ausfahrten Mannheim-Sandhofen und Viernheimer Dreieck. Fahrer verlieren auf dem 6,5 Kilometer langen Teilstück durchschnittlich 69 Stunden pro Jahr – fast drei Tage. Dieses Ergebnis wurde jedoch durch eine Periode umfangreicher Bauarbeiten verzerrt. Die zweitgrößte durchschnittliche Verzögerung wurde auf der B27 in Stuttgart gemessen, 31 Stunden pro Fahrer und Jahr, auf der Strecke zwischen Siegmaringer Straße und Neue Weinsteige. Münchens schlimmster Abschnitt, auf Platz zehn der Liste, liegt auf dem Mittleren Ring zwischen Olympiapark und Westpark. Auf diesen 6,7 Kilometern verlieren die Fahrer pro Jahr 27 Stunden.
Tabelle 2: Die zehn verkehrsreichsten deutschen Straßen
Rang | Stadt | Straße | Von | Nach | Staureichste Stoßzeit | Stau-stunden gesamt (p.P./p.a.) |
1 | Mannheim | A6 | Mannheim-Sandhofen | Viernheimer Dreieck | PM | 69 |
2 | Stuttgart | B27 | Sigmaringer Straße | U-Bahnstation Bopser | PM | 31 |
3 | Karlsruhe | B3 | Karlsruhe-Süd | Bulacher Straße | PM | 30 |
4 | Berlin | B96 | Alter Park | Platz der Luftbrucke | AM | 30 |
5 | Karlsruhe | A5 | Kreuz Karlsruhe- Nord | B3/Landstraße | PM | 30 |
6 | Stuttgart | A8 | Wendlingen | Kreuz Stuttgart | PM | 29 |
7 | Hamburg | Poppenbutteler Weg | Krohnstieg | Saseler Damm | PM | 27 |
8 | Wuppertal | A46 | Haan-West | Wuppertal-Cronenberg | PM | 27 |
9 | Berlin | Müllerstraße/
Friedrichstraße |
U-Bahnstation Reinickendorfer Straße | Friedrich- Ecke Reinhardtstraße | AM | 27 |
10 | Munchen | B2R | Olympiapark | Westpark | PM | 27 |
Deutsche Städte im weltweiten Vergleich
Verglichen mit den staureichsten Städten der Welt verbringen deutsche Autofahrer einen relativ hohen Anteil der Zeit im Stau. Fahrer in Los Angeles stehen lediglich 12 Prozent ihrer gesamten Fahrzeit im Stau, in München sind es 16 Prozent, in Hamburg und Berlin 14 und in Stuttgart 13 Prozent. Doch im Vergleich rund um den Globus ist das noch wenig, zum Beispiel stehen Fahrer in der russischen Stahlmetropole Magnitogorsk 44 Prozent ihrer Fahrzeit im Stau.
Tabelle 4: Die 10 staureichsten Städte weltweit
Rang | Stadt | Land | Kontinent | Wartezeit im Stau in Stoßzeiten (Stunden) | Durchschnitt-liche Staurate |
1 (1) | Los Angeles | USA | Nordamerika | 102 | 12% |
2 (2) | Moskau | Russland | Europa | 91 | 26% |
2 (3) | New York City | USA | Nordamerika | 91 | 13% |
4 (5) | Sao Paulo | Brasilien | Südamerika | 86 | 22% |
5 (4) | San Francisco | USA | Nordamerika | 79 | 12% |
6 (6 | Bogota | Kolumbien | Südamerika | 75 | 30% |
7 (7) | London | UK | Europa | 74 | 13% |
8 (8) | Atlanta | USA | Nordamerika | 70 | 10% |
9 (9) | Paris | Frankreich | Europa | 79 | 13% |
10 (11) | Bangkok | Thailand | Asien | 64 | 23% |
76 | München | Deutschland | Europa | 51 | 16% |
81 | Hamburg | Deutschland | Europa | 44 | 14% |
Deutschland im weltweiten Ländervergleich
An der Spitze der Liste aller 38 Länder, die für die INRIX Traffic Scorecard untersucht wurden, liegt Thailand. Hier verbrachten Autofahrer zu Stoßzeiten durchschnittlich 56 Stunden im Stau. Dahinter folgen Indonesien (51 Stunden) und Kolumbien (49 Stunden) sowie Venezuela (42 Stunden), die USA und Russland (je 41 Stunden). Die beiden letztgenannten Staaten teilen sich somit den ersten Platz im Ranking der entwickelten Länder.
Tabelle 5: Die 10 staureichsten Länder der Welt im Jahr 2016
Rang
(Europa-Ranking) |
Land | Kontinent
|
Durchschnittliche Wartezeit im Stau in Stoßzeiten (Stunden) |
1 (1) | Thailand | Asien | 56 |
2 (2) | Indonesien | Asien | 51 |
3 (2) | Kolumbien | Südamerika | 49 |
4 (6) | Venezuela | Südamerika | 42 |
5 (4) | Russland | Europa | 41 |
5 (5) | USA | North America | 41 |
7 (8) | Brasilien | Südamerika | 36 |
8 (7) | Südafrika | Africa | 36 |
9 (10) | Türkei | Europa | 32 |
10 (11) | UK | Europa | 31 |
11 (12) | Deutschland | Europa | 30 |
Zuverlässige Daten sind ein erster Schritt, um Staus in den Griff zu bekommen. Big-Data-Anwendungen sind ein entscheidender Baustein, um intelligente Transportsysteme zu entwickeln und die städtischen Mobilitätsprobleme zu lösen. INRIX-Daten und -Analysen zum Verkehr, zur Parkplatzsituation und zur Bevölkerungsbewegung helfen Stadtplanern und Ingenieuren, ihre Budgets optimal einzusetzen und maximale Verbesserungen bei geringeren Kosten zu erzielen – heute und in Zukunft.
Die INRIX 2017 Traffic Scorecard bietet eine quantifizierbaren Vergleichsindex für Regierungen und Städte rund um den Globus, mit dem sich Verbesserungen der städtischen Mobilität und die Auswirkungen von Smart-City-Initiativen messen lassen.
Weitere Informationen finden Sie unter https://inrix.com/scorecard/:
- Vollständiger 2017 Traffic Scorecard Report mit allen Rankings für Deutschland, Europa und weltweit.
- Genaue Erläuterungen zur Erhebungsmethode.
- Interaktive Website mit Daten und Informationen zu allen 1.360 Städten und 38 Ländern.
- Infografiken mit deutschen und internationalen Ergebnissen
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Informationen für Journalisten
Datenquellen
INRIX hat 500 Terabyte an Daten aus 300 Millionen unterschiedlichen Quellen analysiert, die mehr als acht Millionen Straßenkilometer abdecken. Für die 2017 Traffic Scorecard nutzte INRIX minutengenaue Daten zu Stauzeiten und bei frei fließendem Verkehr, in allen Straßenabschnitten und für jede Tageszeit. Millionen Autofahrer nutzen diese Daten täglich in INRIX-basierten Verkehrsdiensten.
Untersuchungsmethode
Die 2017 Traffic Scorecard berechnet den Prozentanteil der Zeit, die Fahrer in Staus verbringen – zu verschiedenen Tages- und Wochenzeiten und auf verschiedenen Strecken. Das ermöglicht einen ganzheitlicheren Blick auf die Stausituation von Städten. Die Reihenfolge der Städte wurden anhand der Stundenzahl bestimmt, die ein durchschnittlicher Fahrer im Stau verbringt, und zusätzlich anhand der staugefährdetsten Tageszeit, in der die meiste Fahrer betroffen waren. Weitere Zahlen und Ergebnisse gibt es online, ebenso einen ausführlichen Report.
Es wurde eine wirtschaftliche Analyse der Gesamtkosten durchgeführt, die Staus für den durchschnittlichen Autofahrer und die Städte als Ganzes verursachen. Dabei wurden direkte, durch Verschwendung von Zeit und Benzin entstehende Kosten berücksichtigt, und auch indirekte Kosten, die Unternehmen entstehen und die sie an Haushalte in Form von höheren Preisen weitergeben. Die staureichsten Strecken wurden auf diejenigen begrenzt, die das höchste Verkehrsaufkommen hatten. Ihre Reihenfolge wurde anhand der durchschnittlichen Verzögerung pro Fahrer im Jahr 2017 festgelegt.
Direkte und indirekte Kosten von Staus in Deutschland im Jahr 2017
Durchschnittliche direkte Kosten pro Fahrer 1.578,44 €
Durchschnittliche indirekte Kosten pro Fahrer 191,66 €
Durchschnittliche Gesamtkosten 1.770 €
Anzahl an Autos in Deutschland 45.100.000
Gesamtkosten für Deutschland 79.831.321.255,47€
Der vollständige Report beinhaltet alle Details zur Methode der Bestimmung der wirtschaftlichen Kosten.
Über INRIX
INRIX ist ein weltweit führender Anbieter von dynamischen Services für das vernetzte Automobil und datenbasierte Verkehrsanalysen in Echtzeit. Mithilfe von Daten aus verschiedenen Quellen und durch die Anwendung von intelligenten Vorhersagetechnologien unterstützt INRIX Menschen, Städte und Unternehmen auf ihrem Weg in die Zukunft.