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INRIX: FLOATING-CAR-DATEN VERBESSERN GENAUIGKEIT DER VERKEHRSDATEN IN BAYERN

Studie der bayerischen Zentralstelle für Verkehrsmanagement zeigt, dass Floating-Car-Daten die Lücken zwischen Straßensensoren füllen

 

München – 06. Oktober 2015: Ein unabhängiger Test, den die Zentralstelle für Verkehrsmanagement, kurz ZVM, des Freistaates Bayern in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass Floating-Car-Daten von INRIX ebenso genau sind wie Daten von Verkehrssensoren. Demnach brauchen Verkehrsbehörden keine zusätzlichen Straßensensoren zu installieren, um Autofahrer akkurate Verkehrsinformationen zur Verfügung zu stellen. Das spart Zeit und Kosten.

Die ZVM hat INRIX, einen weltweiten Anbieter von Echtzeit-Verkehrsdaten und Diensten für Connected Cars, im vergangenen Jahr damit beauftragt, Verkehrsdaten zu liefern und dabei zu helfen, den Stau in Bayern zu senken. Die Studie wurde von der ZVM im Rahmen einer Qualitätsprüfung der von INRIX gelieferten Daten in Auftrag gegeben.

Für das Verkehrsmanagement und Verkehrsinformationen nutzt die ZVM bereits ein großes Netzwerk aus Straßensensoren – allerdings. Sollte die Qualität der Echtzeit-Daten verbessert werden, die Fahrern zur Verfügung stehen. Dies gilt besonders für niederrangige Straßen, auf denen Sensoren teils in Abständen von 100 km installiert sind, wodurch Lücken in der Datenerfassung entstehen.

Mit der Qualitätsanalyse der historischen sowie Echtzeit-Daten von INRIX wurden die Verkehrsanalysten von TraffiCon aus Salzburg beauftragt. Deren Auswertung zeigt, dass INRIX zu bis zu 95 Prozent Echtzeit-Verkehrsdaten für Straßen wie die A3, A8 und A9 liefert – jene Straßen, die in Bayern am stärksten von Stau betroffen sind. Außerdem zeigt die Studie, dass Floating-Car-Daten gut eingesetzt werden können, um die Lücken der Datenerfassung zwischen Sensoren auf niederrangigen Straßen zu schließen.

Mit INRIX XD Traffic erhält die ZVM Zugang zu Informationen über Geschwindigkeit und Reisezeiten auf über 6,4 Millionen Kilometern Straße in 40 Ländern und ist so stets über die aktuelle Verkehrslage informiert. Auf allen wichtigen Verkehrsachsen werden nicht nur Fahrer bis auf 250 Meter genau über den Verkehr informiert – diese Daten sind auch für Behörden und Städteplaner von großem Wert.

“Die Floating-Car-Daten von INRIX bilden eine sehr gute Basis für Verkehrsinformations- und Steuerungszwecke” sagt Dr. Stefan Krampe, Geschäftsführer der TraffiCon GmbH. “Insbesondere bei der Abdeckung mit Echtzeit-Daten sowie beim Plausibilitätsabgleich mit Sensordaten konnten wir zeigen, dass INRIX Erfassungslücken zwischen fest installierten Straßendetektoren zuverlässig füllt.”

Die ZVM erhält mit dem neuen Dienst deutlich genauere Einblicke in das Geschehen auf ihrem Straßennetz und kann entsprechend verbesserte Verkehrsmeldungen an die Verkehrsteilnehmer geben.“

“Qualitativ hochwertige Echtzeit-Daten, die über physikalische Infrastrukturen wie Straßensensoren erhoben werden, können teuer sein und nicht die gewünschten Informationen liefern”, erklärt Scott Sedlik, General Manager EMEA bei INRIX. “Durch die Nutzung von Floating-Car-Daten kann der Freistaat Bayern Fahrern nicht nur die Reise erleichtern sondern auch Staus reduzieren und die Umweltbelastung reduzieren.”

Verkehrsteilnehmer in Bayern können dank FCD über www.bayerninfo.de auf genauere Verkehrsinformationen zugreifen – diese stehen Fahrern auch über Android und iOS Apps zur Verfügung.

Die Zusammenfassung des Berichts finden Sie unter: https://inrix.com/case-studies/.

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